PLAYOFF TIME! Nach einem Jahr Postseasonpause sind die Ravens dieses Jahr mit einem sehr schwachen Schedule am Ende dann trotzdem relativ locker in die Playoffs eingezogen. Der Gegner in den Wildcards, die Bengals gegen die man in Woche 18 ran musste. Innerhalb von einer Woche also zwei Duelle gegen den gleichen Gegner, einer der Gründe warum ich die 7 Team Playoffs pro Conference nicht mag. Denn die Wahrscheinlichkeit auf einen Divisionpartner zu treffen ist höher als es das noch vorher war. Naja, nun ist es wie es ist und die Seasonseries steht 1:1. Die Trilogie also damit gesetzt, der Sieger nimmt das Ding am Ende mit. Natürlich steht diese Serie nicht wirklich im Fokus der beiden Teams, denn es wäre wohl auch beiden Teams egal wenn man 0:2 zurück liegen würde. Das einzig wichtige ist nun dieses eine Spiel, welches über die Divisional Games entscheidet.
Wie die Saison verlaufen ist sollte jeder wissen. Kurz: Die Bengals sind mit ihrem tollen Record von 12-4 (ein Spiel wurde dabei nicht gewertet, Damar Hamlin etc., ihr wisst schon) Divisionsieger und stehen im eigenen Stadion bei einem 6-1 Record. Die Ravens hingegen hatten einmal mehr viele Verletzungsprobleme, schwaches offensives Playcalling, einem Star Quarterback der seit Anfang Dezember verletzt fehlt und eine Organisation die zeitweise wie ein wilder Hühnerhaufen aussah dennoch einen 10-7 Record und einen 5-4 Record vor fremder Kulisse. Die Favoritenrolle sollte relativ eindeutig verteilt sein, zum Stand jetzt sind die Ravens 6.5 Punkte Aussenseiter bei einem Over-/Under von 43.5 Punkten. Die Frage die dieses Duell vorentscheiden könnte, steht beim Playmaker und dessen Verfügbarkeit. Lamar Jackson wird meiner Meinung nach zu 95% spielen. Stand Jetzt mach ich mir überhaupt keine Sorgen um seinen Einsatz. Was aber eventuell dagegen spricht ist, dass man Tyler Huntley, seinen Backup, gegen die Bengals in Woche 18 geschont hat. Falls ein Einsatz von Lamar klar sein sollte, würde diese Entscheidung nur sehr wenig Sinn machen. Sagen wir es so, spielt Lamar ist eine kleine Chance aufs weiterkommen da, spielt er nicht wird es eine hässliche Nummer und die Bengals werden das Ding locker machen. Was aber für die Ravens spielt ist ihre Defense und auch wenn ich diesen Spruch hasse, Defenses sind nach wie vor die die Meisterschaften gewinnen. Nur, eine Offense die keine Receiver hat macht jede Defenseleistung zunichte. Die Bengals sind die achtbeste Offense bei Yards per Game, allerdings auf Platz 5 der Passing Offenses. Joe Burrow reist auch im Jahr nach dem Superbowl Einzug alles ab, hat aber auch das nötige Waffenarsenal zur Verfügung (man dürfte hier gerne eine Scheibe abschneiden). Platz 28 haben die Ravens inne, mit 178.8 Yards per Game. Offensive Coordinator Greg Roman hat es dieses Jahr erneut verpasst dem Team seinen Stempel aufzudrücken. Er bringt unsere Fanbase nun seit zwei Jahren zum Verzweifeln, etwas was man längst angehen hätte müssen und einige von uns bereits letzte Offseason forderten. Roman erhielt weiteren Kredit der nun aber definitiv aufgebraucht ist. Wunder darf man keine erwarten in der Wildcard. Die Defense sieht wie oben erwähnt deutlich besser aus. Die zehntbeste Defense was Yards pro Spiel angeht, sieht nicht wirklich überragend aus ABER die Ravens haben die drittbeste Rundefense der Liga und lässt gerade mal 92.1 Yards pro Spiel zu. Nur die 49ers und Titans haben bessere Werte. Klar die Passdefense hinkt da im Vergleich hinterher aber die Ravens hatten auch einen schlechten Saisonstart und die Startphase zieht diese Stat hinunter. Die Bengals haben eine ziemlich ähnliche Defenseleistung dieses Jahr. Gegen den Run sind sie ebenfalls im oberen Drittel, auf Platz 7. Im Passgame sind sie ebenfalls weit hinten auf Platz 23. Der Vorteil hier dürfte also bei den Bengals sein, denn so gut die Ravens den Ball mit JK Dobbins und Gus Edwards bewegen können, die Bengals verteidigen das gut genug. Das Passspiel wiederum ist bei den Ravens schlecht und da kann auch die schwache Passdefense der Bengals nur wenig Hoffnung machen, da den Ravens, wie oben ebenfalls erwähnt, die passenden Receiver fehlen. Was macht man also? Den Ravens fehlen zwar die klassischen Receiver und weder Robinson, noch Watkins, noch Proche oder Wallace konnten ihre Chance nutzen aber die Tight Ends sind absolut elitär. Mark Andrews ist sowiso über jeden Zweifel erhaben und mit Isaiah Likely hat man einen weiteren Top Mann auf dieser Position, dazu mit Kolar und Oliver weitere gute Jungs. Wer in der Wildcard dann wie viele Snaps sieht werden wir sehen aber hier hat man die besten Chancen neben dem Laufspiel den Ball zu bewegen. Deshalb würde ich als Offensive-Coordinator, ja ich habe sehr wenig Expertise aber dennoch, den Ball vorwiegend laufen und die Uhr kontrollieren. Der Lauf eröffnet bekanntlich das Passspiel, um eine weitere Floskel zu verwenden, um dann mit kurzen Pässen auf Andrews und Likely die nötigen Nadelstiche zu setzen. Die Redzone ist ein Problem aber hier sollte ein Greg Roman immer noch in der Lage sein seine Rundesigns auszupacken und die Ravens zu Scores zu führen. In der Hinterhand hat man immer noch Tucker, denn drei Punkte sind besser als gar nichts. Joe Burrow wird seine Fehler machen, gerade gegen die Defense der Ravens und ein bis zwei Picks liegen immer drin. Klar die Ravens haben die Aussenseiterrolle aber Jackson muss nach wie vor um seinen Vertrag spielen und die Ravens sind immer für eine Überraschung gut. Dazu schreiben die Playoffs ihre eigenen Regeln. Die Kickoff Zeit ist aber ein Dämpfer, hoffen wir das Spiel und die Leistung der Ravens wird das nicht auch. GO RAVENS!!
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Eine heftige Comeback Niederlage gab es für die Ravens gegen die Dolphins während die Patriots unseren Division Konkurrenten Pittsburgh mit 17:14 besiegen konnte. Beide Teams stehen nun bei einem 1-1 Record und diese alte und fast schon vergessene Rivalität, die Ende der 00er und Anfang der 10er Jahre ihren Höhepunkt erreicht hatte, kehrt zurück ins Rampenlicht. Naja soweit sind wir leider noch lange nicht und wird wohl auch nicht mehr so schnell kommen. Denn damals drehte sich vieles um Tom Brady und auf unserer Seite würde ich vor allem Suggs nennen, welche dieser Rivalität ihren Pfeffer gaben. Baltimore Ravens (1-1) @ New England Patriots (1-1) Es wird der Homeopener für die Pats sein, die in den ersten beiden Wochen in Miami und Pittsburgh zu Gast waren, die Stimmung dürfte also durchaus gut sein. Zudem wird auch noch Vince Wilfork als Hall of Fame geehrt. Er ist der sechste Patriot dem diese Ehre gebührt. Die Bilanz für die Ravens gegen die Patriots sieht schlecht aus. Aus elf Regular Season Games, gewann Baltimore nur zwei (keines im Gilette Stadium). In den Playoffs traf man vier mal auf die Patriots, alle vier Spiele waren bei den Pats und Baltimore konnte immerhin zwei gewinnen. Wir erinnern uns an den Ray Rice Opening Drive to the House Run und dem noch viel bekannteren AFC Championship Game bei welchem die Defense der Ravens keine Punkte zuliess in der zweiten Halbzeit, nachdem man 7:13 zurück lag. Keine Punkte hätte unsere Defense mal besser gegen Miami zugelassen. Man wurde da vor allem im letzten Quarter brutal hart auf den Boden der Realität geholt. Unkonzentriertheit, wenig Pressure auf den QB, Verletzungen und schlechtes Playcalling machten den perfekten Start zunichte. Leider, muss man sagen denn Lamar hätte ihn mehr als verdient mit der unglaublichen Leistung die er letzten Sonntag gezeigt hat. Dennoch sollte die Ausgangslage geklärt sein. Die Ravens gewinnen dieses Spiel über den Pass, die Patriots über den Lauf. Das dynamische Laufspiel um Damien Harris und Rhamondre Stevenson funktioniert auch dank einer sehr starken Offensive-Line bereits früh in der Saison gut. Harris holt im Schnitt 5.0 Yards pro Laufversuch heraus, Stevenson deren 4.2. Dazu beschützt die O-Line auch ihren Quarterback Mac Jones gut. Erst 2 Sacks zugelassen macht einen Schnitt von 1.0 Sacks pro Spiel. Und nun kommt der schwache Passrush von Baltimore, der ihnen wohl kaum Angst machen wird. Das Passspiel ist dagegen noch sehr harzig. Nur 465 Passing Yards in zwei Spielen sind deutlich zu wenig. Jakobi Meyers und Nelson Agholor sind die beiden besten Receiver was namentlich eher Bodensatz der NFL sein dürfte. Allerdings hat unsere Secondary auch ihre Schwächen gezeigt und man weiss jetzt, dass da noch nicht alles nach Wunsch funktioniert. Offensiv dürfte Baltimore mit dem Pass aber klar ihre Yards machen. 531 Yards, 6 TDs und 1 Interception sind die bisherigen Stats von Lamar Jackson der aktuell ein 120.1 Passer Rating hat und es dieses Jahr erneut allen zeigt, dass Lamar Jackson ein verdammt guter Passer ist und das trotz wackliger O-Line. Mekari der als Left Tackle Ersatz ran muss seit Mitte von Week 1 hat durchaus einige Probleme und wird auch immer wieder genau da angegriffen. Moses auf RT wirkt etwas sicherer aber ist weit davon entfernt eine sichere Bank zu sein und interior ist man ebenfalls wackelig. Zeitler ist im Herbst seiner Karriere, Linderbaum noch im Rookiemodus und Powers ist maximal NFL Durchschnitt. Das Laufspiel allerdings ist ein echtes Hinderniss. Drake und Davis finden kaum Lücken, weil es sehr wenige gibt, aber auch weil sie nicht gut genug sind. J.K. Dobbins wird wohl bald zurück sein aber gegen die Pats maximal eine handvoll Snaps sehen. Dazu sind die Patriots eine der besten Laufverteidigungen der NFL nach zwei Wochen mit 78 Yards die sie zulassen pro Spiel und 3.5 Yards pro Laufversuch. Die Defense der Ravens ist momentan die schlechteste der Liga, obwohl die Run-Defense auf Platz 8 steht wird sie von der Passverteidigung nach dem Miami Debakel ans Schlusslicht gezogen. Extrem bitter, da die Passverteidigung immer als Prunkstück der Ravens galt, zumindest in den letzten paar Jahren. Nun ist Jimmy Smith weg und man hat erneut viele Verletzte auf diesen Positionen und direkt wirds schwach. Vielleicht war das gegen Miami auch nur ein Ausrutscher aber die Ausfälle machen sich wohl dennoch bemerkbar. Key Matchups Damien Harris vs. Patrick Queen Queen wird oft kritisiert und war in der Coverage gegen Miami echt mies. Ich frage mich halt nur wer auf die Idee kommt ihn gegen Tyreek Hill oder Jaylen Waddle zu stellen. Ja, Queen ist kein guter Cover-Linebacker aber ich verstehe das er gegen Hill und Waddle kein Land sieht. Dafür funktioniert er als Tackler sehr gut und ist ein sehr sicherer Tackler, neben Clark und Humphrey wohl der beste insgesamt. Harris ist gut in die Saison gestartet aber man muss an Stelle der Ravens versuchen das Laufspiel einzudämmen und dafür ist Queen wie geschaffen. Justin Houston vs. Trent Brown Houston greift bisher meistens die Strong Side an, also in diesem Fall den Left Tackle und sieht momentan aus als wäre er in einen Jungbrunnen gefallen. Der beste Passrusher der Ravens bisher dieses Jahr der mit Trent Brown aber eine harte Nuss zu knacken bekommt. Brown ist eine sichere Bank aber nicht unschlagbar. Der Passrush MUSS funktionieren um diese Secondary zu supporten. Rashod Bateman vs. Jalen Mills Bisher spielt Bateman genau so wie wir das erhofft hatten. Viele Yards after Catch, Downfield anspielbar, sichere Hände und ordentlich Speed. Das wir also für einen ehemaligen Safety wie Mills enorm schwer dieses Matchup zu gewinnen. Dennoch darf man Mills nicht unterschätzen, der seine Aufgabe bisher ganz gut macht und sogar schon eine INT gefangen hat, die einzige bei Miami 2022.
Location: Gilette Stadium Kickoff: 01:00 PM ET / 19:00 MEST Line: BAL -2.5 Over/Under: 43.5 Wetter: Sonnig bei fast 18 Grad Aussentemperatur Woche 2 mit dem Topspiel, immerhin sind beide Teams ungeschlagen und Baltimore sowie Miami haben ihre Spiele souverän gewonnen. AFC Topspiel also völlig verdient in diesem Zusammenhang. Die Statistik spielt für Baltimore, denn seit 1997 konnten die Dolphins in Baltimore nicht mehr gewinnen, im M&T Bank Stadium sind die Ravens sogar ungeschlagen mit 4-0 Wins (78-6 lautet dabei der Score in den letzten beiden Homegames). Baltimore Ravens (1-0) vs. Miami Dolphins (1-0) Die Statistik mag zwar für Baltimore sprechen aber die Form welche die Ravens in Week 1 gegen die Jets hatten lässt mich jetzt nicht in der Meinung, dass es heute einen lockeren Sieg gibt. Man darf nicht vergessen das die Dolphins uns letztes Jahr 22:10 besiegt haben und uns damals outschemed haben. Dieses Scheme könnte erneut zum Einsatz kommen. Dazu kommt TUAnon (dümmster Nickname ever) aus einem guten Startspiel bei welchem er 23 von 33 Pässen für 270 Yards und einen TD geworfen hat. Sein Receiving Corp ist wirklich unfassbar gut mit Tyreek Hill, Jaylen Waddle und Mike Gesicki, obwohl letztgenannter noch nicht wirklich seinen Platz im Dolphins Scheme gefunden hat und mehr mit Blockingarbeit beschäftigt wird was natürlich 80% seines Skillsets überflüssig macht. Das Laufspiel mit Edmonds und Mostert hat mich noch nicht wirklich überzeugt hat aber auf jeden Fall Potential. Aber dennoch hat Miami durch zwei Situationen in Woche 1 die Überhand gewonnen und wäre ohne diese Plays wohl nicht so deutlich gestartet (Strip Sack an der Goalline von New England und der TD Pass vor der Halbzeit bei 4th & 7). Nimmt man diese beiden Plays weg ist das eine knappe Sache gewesen gegen die Pats. Die Los Angeles Times ist dennoch von Tua überzeugt und spricht davon das TuAnon (wir nutzen diesen Namen nun) genug akkurat ausgesehen hat und seine Waffen in Short Situations gut einsetzen kann aber auch durch Hill und Waddle vertikal attackieren kann. Dazu ist man bei der LA Times der Meinung das Baltimore den Ball in Woche 1 nicht laufen konnte und das mit der Verletzung von James nicht unbedingt besser wird. Ich bin gespannt wie man TuAnon (nun extra nur noch diesen Nickname) unter Druck setzen kann. In Woche 1 sah der Passrush, der eigentlich gar nicht existieren dürfte bei den ganzen Ausfällen, ziemlich ordentlich aus. Natürlich war die Jets O-Line kein Gradmesser aber dennoch war das hoffnungsvoll. Miami hat eine bessere Line und MacDonald muss seine Schemes durchsetzen können. Für die Ravens ist und bleibt das ein Pflichtsieg, will man die Playoffs erreichen und eine gute Regular Season spielen. Das Startprogramm ermöglicht es uns eine gute Ausgangslage zu schaffen aber da sind Siege wie gegen Miami Pflicht. Lamar und Co. sahen besonders in der ersten Halbzeit nicht sonderlich gut aus, haben aber mit ihren drei Touchdown Plays das Potential angedeutet. Leider waren in Woche 1 viele Drops der Receiver dabei (Likely mit mehreren, Andrews mit ungewöhnlichen Drops, Bateman). In der zweiten Halbzeit sah es so aus als hätte man sich aber gefangen. Nun gilt es natürlich diese Form beständig zu machen und das Lamar seine Plays wie der TD Pass auf Bateman bekommt. Dafür muss Roman das Playbook öffnen und vor allem das vertikale Passspiel integrieren, denn Lamars Arm ermöglicht diese Pässe und die accuracy stimmt ebenfalls. Defensiv gilt es den Run zu stoppen, der bei den Dolphins gegen die Patriots schon schwach war. Schafft man das zwingt man Tua, sorry TuAnon, zum passen und ich bin noch nicht 100% überzeugt von ihm wenn man ihm das Laufspiel wegnimmt. Lange Pässe wird er gegen unsere Secondary kaum wagen und das Kurzpassspiel muss eingedämmt werden, dann haben die Ravens eine Chance. Leider ist mit Kyle Fuller unser Slotguy bereits out for season nach einem guten Spiel. Sollte aber Peters spielen können, darf man gerne Stephens in den Slot stellen. Stephens sah in einigen Coverage Plays bereits sehr gut aus. Key Matchups Lamar Jackson vs. Dolphins Blitz Die Dolphins haben letztes Jahr ein perfektes Scheme für Lamar eingesetzt. Lamar wurde 24 mal geblitzt was der höchste Blitzwert seit 2015 war den ein Quarterback gegen sich sah. Bei 18 dieser Blitzes schickte Miami zwei Defensive-Backs in diese Plays. Baltimore machte damals zehn Punkte, so wenig wie noch nie in Jacksons Karriere. Bedeutet das man Lamar Alternativen geben muss damit er den Ball schnell los wird. Die Runningbacks und Tight Ends dürften also einen aufregenden Tag haben heute. Kriegt Baltimore die Blitzes in den Griff wird das einige Big Plays geben, denn wenn dir hinten die Defensive-Backs fehlen öffnet das natürlich auch das Feld für Big Plays. Ravens Linebacker vs. Dolphins Runningbacks Queen und Harrison spielten beide ein starkes Spiel gegen die Jets. 83 Yards konnte New York am Boden machen. Miami hatte im Laufspiel ebenfalls seine Mühe und blieb gegen die Patriots bei nur 65 Yards und diese Marke gilt es zu unterbieten. Wie oben erwähnt gilt auch hier die goldene Footballregel - nimmst du dem Gegner ein Element macht ihn das eindimensional. Lamar Jackson vs. Jevon Holland Holland ist ein Ballhawk Safety, der nur all zu gerne einen Pick gegen Lamar hätte. Er hat eine gute Range im Backfield und spielt physisch um Receiver zu covern. Dazu ist sein Spielverständniss so gut das er bei jedem tieferen Pass am Ball sein könnte. Auf ihn muss Lamar besonders aufpassen.
Location: M&T Bank Stadium Kickoff: 01:00 PM ET / 19:00 MEST Line: BAL -3.5 Over/Under: 44.5 Wetter: Leicht bewölkt bei fast 30 Grad Aussentemperatur Es ist wieder soweit, es ist endlich wieder kurz-vor-Saison. Eine Zeit die wir alle lieben und uns auch lange dafür gefreut haben. Leider hatten wir in der Offseason nicht nur lange Weile sondern auch einige harte Momente, die wir verkraften mussten. Der Tod von Jaylen Ferguson unserem aktiven Rosterplayer und Outside Linebacker und von Legende Tony Siragusa am gleichen Tag war wohl der absolute Tiefpunkt in diesem Sommer. Wir hoffen, dass beide in Frieden ruhen können - once a raven, always a raven!
Beginnen wir mit der Free Agency, in welcher dann doch der ein oder andere Spieler das Team verlassen hat. Anthony Levine und Sam Koch sind beide zurückgetreten. Levine könnte man quasi als Raven for life betiteln, hatte er nur zwei Jahre Practice Squad Erfahrung bei den Packers gesammelt, ehe er 2012 zu uns kam und bei uns ganze zehn Jahre im Team war und 2012 den Superbowl mit uns gewann. Der andere ist ohne Frage eine Ravens Legende - Sam Koch unser Rekordspieler mit 256 Spielen ist mit 39 Jahren in den Ruhestand gegangen und hat sich diesen mal sowas von verdient. Eine sichere Bank, ein Leader, kein Superstar aber einer auf den man sich ohne Sorgen verlassen konnte. Seit 2006 bei den Ravens in der Franchise und damit mehr als die Hälfte der Ravens History als Spieler miterlebt. Auch Alejandro Villanueva ist zurückgetreten. Mit Marquise Brown wurde einer der Stützpfeiler im Receiving Game vor dem Draft nach Arizona getraded. Es sollte der einzige Trade sein in der Offseason. Die beiden wohl "biggest" names sind aber Brandon Williams und Jimmy Smith, deren Verträge ausgelaufen sind. B-Will war wohl jahrelang überbezahlt, nicht aufgrund seiner Leistungen sondern eher weil man für die Leistung die Williams lieferte, zu deutlich günstigeren Konditionen ähnliche Spielerkaliber erhalten hätte. Gleiches gilt für Jimmy Smith nicht, klar er hatte immer wieder mit Injuries zu kämpfen und spielte im Endeffekt nur in zwei seiner elf Seasons für die Ravens komplett durch. Dennoch muss man die Karriere von Smith als Top einschätzen, denn stand er auf dem Feld hat er immer Eliteleistungen abgeliefert. Er war einer der besten Coverage Cornerbacks überhaupt in unserer Franchise und kann ihn in einem Atemzug mit Chris McAlister oder Samari Rolle nennen. Es aus diesen prekären Verhältnissen zu einer elf jährigen NFL Karriere zu schaffen, dafür muss man es echt drauf haben und die "Vorurteile" die man vor dem Draft über das Cornerbacks Prospect gemacht hat, stellten sich als haltlos heraus. Danke Jimmy für diese grandiosen Leistungen. Tavon Young, Miles Boykin, Xavier Kelly und Kevin Toliver wurden alle gewaved. Bei Young und Boykin fehlten am Ende dann die Leistungen die man erwartet hat. Young fand bei den Bears und Boykin bei den Steelers eine neue Heimat. Dazu wurde Derek Wolfe nach erneuter "Schockdiagnose" ebenfalls entlassen. Er hätte die gesamte Saison gefehlt. Als Free Agents verlassen uns mit Eric Tomlinson und Josh Johnson (beide Broncos), Anthony Averett (Raiders), Bradley Bozeman und Chris Westry (beide Panthers), Chris Board und DeShon Elliott (beide Lions), Justin Ellis und Khalil Dorsey (beide Giants), Sammy Watkins (Packers) und Tyson Williams (Colts). Darunter zwar einige Namen die Startererfahrung mitgebracht haben aber andererseits jetzt keine unangefochtenen Stars. Für einmal blieb uns dieses Szenario erspart. Dafür konnte man Verstärkung auf dem Markt holen, die genau dieses Starpotential mit sich bringen könnten. Free Safety Marcus Williams zählt hier zu den Top Free Agents Verpflichtungen Ligaweit und wird unser Backfield weiter aufpolieren. Er kommt von den Saints wo er seit 2017, 15 Picks und 38 Pass Deflections sammeln konnte. Offensive-Tackle Morgan Moses kommt von den Jets und hat in seiner Karriere in 113 von 121 Spielen gestartet. Er kann und hat bereits auf beiden Tackle Positionen gespielt sollte bei uns aber die rechte Seite bekleiden, solange Stanley wieder bei 100% ist. Von den Vikings erhalten wir Michael Pierce nach zwei Jahren wieder zurück. Er wird direkt in die D-Line integriert werden können und ziemlich sicher starten. Mike Davis von Atlanta ist auf den ersten Blick eine etwas komische Verpflichtung da man mit Gus und JK Dobbins zwei designierte Starter zurück bekommt aber was wenn einer der beiden oder auch beide noch nicht 100% Fit ist bzw. sind? Dann kann Davis direkt übernehmen und braucht keine Vorlaufzeit. Für den Passrush, der erneut eher dünn aufgestellt ist kommen von den Dolphins, Vince Biegel (2.5 Sacks in 5 Seasons) und ebenfalls aus Atlanta, Steven Means (6 Sacks in 9 Seasons). Keine Hoffnungsträger aber Spieler für die Rotation. Als Defensive-Tackle kommt nach drei Jahren ein weiterer Ex-Raven zurück, Brent Urban. Averett ist weg, dafür hat man in Kyle Fuller (19 INTs) von den Broncos einen Cornerback gefunden der uns sicher helfen kann. Für den QB Room hat man dazu Brett Hundley von den Colts geholt. Mal schauen wie lange er im Team bleiben kann. Im Draft konnte man dann die verbleibenden Baustellen adressieren. In Runde 1 griff man bei Safety Kyle Hamilton zu und hat nun mit Hamilton-Williams-Clark ein brutal starkes Trio zur Verfügung. Dazu konnte man an Pick 25 für die Center Position, die nach Jeremy Zuttah eigentlich immer nur temporär besetzt wurde und nie wirklich zufrieden stellend war, Tyler Linderbaum von Iowa holen. Eine Top Verstärkung für die man da noch einaml hochgetraded hat. David Ojabo in Runde 2 wird 2023 bestimmt den Passrush verstärken für die aktuelle Saison wird er aufgrund einer Verletzung aber kaum einsatzbereit sein. Travis Jones von Florida State für die D-Line war dann der drittrunden Pick. In Runde 4 griff man ganze sechs mal zu mit Daniel Faalele (OT, Minnesota und schwerster NFL Spieler ever), Jalyn Armour-Davis (CB, Alabama und quasi Eins zu Eins Ersatz für Averett), Charlie Kolar (TE, Iowa State), Jordan Stout (Punter von Penn State und Sam Koch Ersatz?), Isaiah Likely (TE, Coastal Carolina) und Damarion Williams (CB, Houston). In Runde sechs schloss man den eigenen Draft dann mit Tyler Badie (RB von Missouri) ab. Badie ist nach dem Hurricane Katarina nach Randallstown in Maryland umgezogen, welches nur vier Miles von Owing Mills entfernt liegt, dem Ravens Headquarter. Bei den Undrafted Spielern hat man in Anthony Brown (QB, Oregon), Devon Williams (WR, Oregon), Slade Bolden (WR, Alabama), Zakoby McClain (LB, Auburn) und Makai Polk (WR, Mississippi) einige interessante Namen geschnappt. Sie werden interessant für die Preseason zu sehen sein. Kommen wir zu den Coaching Changes, bei denen es einige gab. Zuerst wurde Don Martindale gefeuert und mit Michigan Mike Macdonald ersetzt. Macdonald gilt als junges Blut (34 Jahre alt) und soll der Ravens Defense wieder einen klassischeren Ansatz geben als die Schemes die Martindale vorgab und durch die zu wenig Druck auf den gegnerischen QB ausgeübt wurde. Macdonald ist wohl die beste Wahl, da er mit John Harbaughs Bruder und Ex-Ravens QB Jim Harbaugh im gleichen Coachingstaff bei Michigan aktiv war und bereits einige Jahre in Baltimore als Assistant fungiert hat. Er wurde also quasi für ein Jahr nach Michigan geschickt um dort Erfahrung zu sammeln. Eine klassische Ravens Variante. Bobby Engram wird die Tight Ends nicht mehr trainieren. Er hat einen Job bei Wisconsin am College angenommen und wird nun von George Godsey ersetzt. Godsey kleidete diese Position bereits in Miami 2021. Für weiteres junges Blut sorgt Zachary Orr! Er ersetzt den gefeuerten Rob Ryan als Inside Linebacker Coach. Orr spielte vor einigen Jahren eine unfassbar starke Saison ehe er sich verletzte und seine Karriere kurze Zeit später beenden musste. Im Front Office tratt Dick Cass zurück als President und wurde von Sashi Brown ersetzt. Brown war zuletzt bei den Washington Wizards drei Jahre als Chief planning und operation officer tätig, kennt das Business aber gut genug. Immerhin war er unter anderem bei den Jaguars und Browns in deren Front Offices. Die Positionsgruppen der Ravens... Quarterbacks Lamar Jackson ist die Nummer 1. Dahinter geht es darum sich den Backup Posten zu schnappen. Huntley und Hundley werden sich hier um diesen Job streiten. Der Verlierer wird wohl auf den Practice Squad gehen. Anthony Brown wird wohl nur als Camp Body dienen. Running-Backs Hier steht und fällt alles mit dem Gesundheitszustand von JK Dobbins und Gus Edwards. Beide kommen aus Kreuzbandrissen zurück. Genau wie übrigens Justice Hill, bei welchem ich allerdings die Hoffnung verloren habe. JK und Gus sind gesetzt, dahinter haben Mike Davis, Nate McCrary, Justice Hill sowie Tyler Badie alle die Chancen dazu einen Spot zu ergattern. Mike Davis sehe ich persönlich vorne, aufgrund seiner Erfahrung. Bleiben alle fit sind wir hier schon ziemlich stark aufgestellt. Dazu hat man am 26.7. noch Corey Clement verpflichten können, was dann wohl eher dafür spricht, dass man noch nicht ganz mit JK und Gus planen kann oder zumindest einer der Beiden nicht rechtzeitig fit wird. Die Fullbacks werden zwischen Ben Mason und Pat Ricard um den Spot kämpfen. Ricard hat hier wohl die besseren Chancen. Wide-Receiver Eine Positionsgruppe die Sorgen bereitet, erst recht nach den Abgängen von Brown und Watkins. Setzen würde ich hier auf Rashod Bateman, Devin Duvernay, James Proche und Tylan Wallace. Normalerweise kommen sechs Receiver in die Saison. Also gute Chancen für die "No-Names" Slade Bolden, Shemar Bridges, Trevon Clark, Jaylon Moore, Makai Polk, Binjimen Victor und Devon Williams. Äusserst dünne Unit. Tight-Ends Eine Gruppe die die Receiver supporten wird und soll steht dafür auch sehr gut da. Mark Andrews gehört zu den Top 3 Tight-Ends der Liga. Dahinter hat man mit Nick Boyle eine weitere sichere Bank. Einen dritten TE wird sich zwischen Charlie Kolar, Isaiah Likely, Josh Oliver und Tony Poljan ausspielen. Offensive-Line Auch hier hatte man in der Verletzungsgebeutelten Saison 2021 einige Sorgen. Nun mach ich mir kaum noch welche. Die Tackles sind sicher mit Ronnie Stanley der auf links gesetzt sein sollte. Auf der rechten Seite hat man mit JaWuan James, Morgan Moses und Daniel Faalele drei mehr als ordentliche Optionen. Dazu mit Pat Mekari einen erfahrenen Backup. Die Jungs daneben sind ebenfalls gut besetzt - Kevin Zeitler ist wie Stanley ebenfalls gesetzt nach seiner starken 21er Kampagne. Auf der anderen Seite ist der Kampf um den Starterposten allerdings fraglich. Ben Cleveland kommt in Jahr Zwei, Tyre Phillips und Ben Powers sind noch länger dabei und konnten bereits mehrere male spielen aber waren nie die 1A Lösungen für den Spot. Als Center wird und muss Tyler Linderbaum bitte direkt starten. Nichts gegen Trystan Colon-Castillo aber das ist nun mal nicht mehr als ein Backup. Mein Wunsch also: Stanley - Cleveland - Linderbaum - Zeitler - James. Dazu konnten die Ravens auch noch OT, David Sharpe verpflichten, er wird allerdings wohl kaum um einen Starterjob kämpfen und wird den Cut wohl nicht schaffen. Defensive-Line Alte Namen die uns hier entgegen stechen. Gebt mir in einem 3-4 Scheme bitte Michael Pierce als Nose-Tackle, Calais Campbell als DE und Brent Urban als DT. Falls Urban diese Position nicht spielen will, dann setz ihn auf DE und nimm auf DT halt Justin Madubuike oder Broderick Washington Jr. Mit Isaiah Mack hat man einen Backup Nose Tackle und mit Travis Jones hat man zudem einen Rookie, von dem ich viel halte der aber im ersten Jahr noch nicht als Starter spielen wird. Inside Linebackers Ich war immer ein Fan vom Pick von Malik Harrison. Ich hoffe er schafft den Turnaround und spielt neben Patrick Queen als Starter. Ansonsten wird es erneut Josh Bynes, welchen ich auch mag aber halt nicht unbedingt die Lösung für die Zukunft sein kann. Vielleicht wird auch Tyus Bowser eine Art Hybrid Rolle einnehmen wie er das ja bereits mehrfach gemacht hat in der Vergangenheit. Obwohl, wir haben ja nun Macdonald, der etwas Ordnung rein bringen soll. Outside Linebackers / Edgerushers Ich hoffe das Odafe Oweh seine Entwicklung weitermachen kann und sich noch steigern wird nach einem starken ersten Jahr. Auch Justin Houston wurde erneut verpflichtet und wird sowohl Erfahrung wie Upgrade bringen. Bowser kann weiterhin als Tweener in der Defense eingesetzt werden, da er ein starker Coverspieler ist. Hayes und Means werden die Plätze dahinter angreifen. Ojabo wird 2023 dann eine grössere Rolle einnehmen. Vince Biegel verletzte sich leider am 4. August die Achillessehne und fällt den Rest der Saison aus. Safetys Der Free Safety Spot wird von Marcus Williams besetzt. Dahinter werden wir einige Snaps von Kyle Hamilton als Backup 1 sehen. Dazu hat man mit ArDarius Washington und Brandon Stephens zwei hoffnungsvolle junge Spieler auf der Position. Chuck Clark ist der Strong Safety, dass hat er sich in den letzten Jahren mehr als verdient. Backup Optionen sind Geno Stone und natürlich Veteran Tony Jefferson. Cornerbacks Cornerback 1 - Marcus Peters / Cornerback 2 - Marlon Humphrey. Beide sind back und werden starten, endlich! Dahinter hat man einige Optionen. Kyle Fuller sehe ich hier als 2A Variante die noch vor dem Resten steht. Jalyn Armour-Davis kann ebenfalls aussen spielen. Für Tavon Young hat man neben Chuck Clark auch noch Damarion Williams als Ersatzoptionen. Williams ist eher klein kann aber ideal den Slot verteidigen. Iman Marshall wurde 2019 gedrafted und nun endgültig entlassen. Marshall hatte zu viele Probleme mit seiner Gesundheit, der Move war abzusehen. Specialists Tucker the Goat hat mit Jordan Stout (Punter) einen neuen Kumpanen neben sich. Dafür kennt er Nick Moore als Longsnapper bereits länger. Hier sind die Aufstellungen wohl bereits klar. Der Spielplan Die Preseason 2022: vs. Titans (11.8.) / @ Cardinals (21.8.) / vs. Commanders (27.8.) Week 1 - 11.09. @ Jets Pflichtsieg gegen die Jets Week 2 - 18.09. vs. Dolphins Pflichtsieg gegen die Dolphins Week 3 - 25.09. @ Patriots Rivale! Ohne Brady sind die Pats knackbar und man muss hier ebenfalls gewinnen. Der Erfolg letztes Jahr war wohl etwas zu gut für dieses Team (ich hoffe es jedenfalls). Week 4 - 02.10. vs. Bills Schwieriges Spiel. Zuhause allerdings liegt ein WIN drinnen. Week 5 - 09.10. vs. Bengals Superbowlverlierer. Hier gilt ebenfalls - Homegame! Week 6 - 16.10. @ Giants Auch das ist meiner Meinung nach ein Pflichtsieg gegen ein Team im Rebuild. Week 7 - 23.10. vs. Browns Die Browns schlagen uns im eigenen Stadion, bitter. Aber hier gibts die erste Niederlage. Week 8 - 27.10. @ Buccaneers Loss Nummer 2 im sonnigen Florida. Brady zerlegt unseren Passrush. Week 9 - 07.11. @ Saints Die Saints bringen uns zurück auf die Siegesstrasse, allerdings nur knapp. Die BYE Week kann kommen. Week 10 - BYE Week 11 - 20.11. vs. Panthers Die Panthers zuhause sind der perfekte Gegner und Harbs ist stark nach Bye-Weeks. Sichere Bank. Week 12 - 27.11. @ Jaguars Auch die Jaguars werden besiegt, sogar auswärts. Week 13 - 04.12. vs. Broncos Für die Broncos sind wir nicht ready und verlieren. Week 14 - 11.12. @ Steelers Auswärts im Heinz Field - no chance. Die klassische Niederlage gegen die Steelers. Week 15 - 17./18.12. @ Browns Die Browns bekommen ihre Rache und wir gewinnen auswärts Week 16 - 24.12. vs. Falcons Weihnachtsgeschenk - WIN! Danke Week 17 - 01.01. vs. Steelers Die klassische Niederlage hatten wir bereits, deshalb gibts den klassischen Win gegen die Steelers zuhause. Week 18 - 07./08.01. @ Bengals Zum Ende gibts dann auswärts eine Niederlage gegen die Bengals. Macht nichts - Playoff TIME! Record 2022: 12-5 GO RAVENS! |
AutorRavens Fan since 2008, based in Switzerland Archiv
Juli 2023
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